Herausforderung
Das Projekt umfasste die vollständige Umgestaltung einer rund 300 m² großen Praxisfläche zwischen Oktober 2020 und April 2021. Neben der Grundrissplanung mussten umfangreiche statische Anforderungen berücksichtigt werden – insbesondere im Zusammenhang mit der Positionierung und Versorgung der Behandlungsstühle sowie des OPG-Röntgengeräts. Zusätzlich galt es, einen neuen Zugang über das Kellergeschoss zum Aufzug und Treppenhaus zu planen, der sowohl funktional als auch gestalterisch in das Gesamtkonzept eingebunden werden musste. Das gesamte Vorhaben unterlag dabei den strengen Vorgaben der Raumklasse II hinsichtlich Hygiene und Funktionalität.
vorher - nachher
Lösung
Die statischen Gegebenheiten flossen frühzeitig in die Grundrissentwicklung ein, sodass alle notwendigen Anschlussleitungen für die Behandlungseinheiten und das Röntgensystem vorausschauend integriert werden konnten. Durch eine enge Abstimmung mit Fachplanern aus den Bereichen Medizintechnik, Statik und Haustechnik wurde ein durchdachtes Raumkonzept entwickelt, das Funktion, Technik und Struktur in Einklang brachte. Für den neuen Gebäudeeingang über das Untergeschoss wurde ein eigenes gestalterisches Konzept inklusive Lichtplanung entworfen, das eine klare Wegführung, Barrierefreiheit und ein hochwertiges Erscheinungsbild vereinte. Alle baulichen Maßnahmen wurden gemäß den Anforderungen der Raumklasse II ausgeführt – mit besonderem Augenmerk auf Materialien, Oberflächen und Reinigungsfreundlichkeit. Die Möblierung und finale Einrichtung konnten unmittelbar nach Abschluss der Bauarbeiten innerhalb von nur ein bis zwei Wochen abgeschlossen werden, sodass die Praxis zügig in Betrieb gehen konnte.
vorher - nachher